Meet a Scientist!

Sie wollen ihre Schülerinnen und Schüler für Physik begeistern?
Sie behandeln ein Thema im Unterricht und hätten gerne einen Experten für Ihre Schülerinnen und Schüler?
Sie möchten ein Teilgebiet der Physik außerhalb des Lehrplans auf innovative weise an Ihre Klasse bringen?
Sie planen eine Abendveranstaltung und möchten ein aktuelles Forschungsgebiet von einem Experten vorgestellt bekommen?

Dann melden Sie sich bei uns! Unsere Professoren sind gerne bereit, Forschung spannend und anschaulich für eine Veranstaltung zu präsentieren. Verschiedenste Themen sind möglich. Für alle Klassenstufen.
Bei Interesse, nutzen Sie einfach unser Anfrageformular. Auch bei ausgefalleneren Themen helfen wir Ihnen gerne, den richtigen Vortrag zu finden.

Hier eine Übersicht ein paar möglicher Themenbereiche:

Bild: IceCube Labor mit Darstellung eines Neutrino-Ereignis, IceCube Collaboration/NSF

 

Sie kommen in gigantischer Zahl von der Sonne, aus dem All und aus Kernreaktoren, neben Photonen sind sie die häufigsten Teilchen im Universum. Neutrinos werden im Alltag auch als Geisterteilchen bezeichnet, da sie durch Materie meistens einfach durchfliegen. Ihre Eigenschaft, mit dem Rest der Welt extrem selten in Wechselwirkung zu treten macht den experimentellen Nachweis entsprechend schwierig. Physiker:innen habe sich hierfür aber inzwischen einige Tricks einfallen lassen.
Unsere ganze Welt besteht aus Atomen. Lange Zeit dachte man, dass dies die Kleinsten Teilchen sind, inzwischen haben Wissenschaftler längst erkannt das sich auch diese Atome noch weiter zerlegen lassen. Die moderne Atomphysik will die Energie genau messen und die Vorgänge in den Atomhüllen verstehen. Mit Laserkühlung und der magnetooptischen Falle lassen sich ultrakalten Gasen, Bose-Einstein-Kondensaten und extrem seltenen Isotopen untersuchen.
Foto: ATLAS Detector, Maximilien Brice, CERN

 

Um die winzigen Bausteine des Universums zu entdecken brauchen wir riesige Detektoren. Um unsere Welt immer besser zu verstehen werden immer neuere, bessere und oft größere Detektoren entwickelt. Diese Detektoren erlauben es Physikern:innen, auch die kleinsten Teilchen zu finden und den Bausteinen der Welt zu sehen.
Hier in Mainz sind Wissenschaftler:innen an der Forschung mit verschiedensten Detektoren wie z.B. Atlas, Annie und IceCube beteiligt. Gern erzählen sie von ihrer Forschung, dem Aufbau der Detektoren und den erstaunlichen Entdeckungen die so möglich werden.
Die sichtbare Materie macht einen winzigen Teil der Materie im Universum aus der Rest besteht aus einem Stoff, den noch niemand gesehen hat, aus Dunkler Materie. Sichtbare und Dunkle Materie machen aber zusammen auch nur knapp ein Drittel der Energie im Universum aus.
Noch haben wir keine Möglichkeit Dunkle Materie oder Energie direkt zu messen. Durch ihre Auswirkung können Physiker:innen aber berechnen wie viel es davon in unserem Universum gibt.
Es gibt inzwischen schon verschiedene Ideen wie man diese Teilchen Dunkle Materie und Energie finden könnte.
Foto: Spiralgalaxie mit dem Hubble-Weltraumteleskop aufgenommen, NASA, ESA, STScI, Paul Sell (University of Florida)

 

Wenn wir nachts zum Himmel schauen, sehen wir Millionen von Sternen, mit einem Teleskop sehen wir noch viel mehr. Physiker:innen haben viele Möglichkeiten entwickelt, um die Sterne noch genauer zu sehen und zu lernen wie unser Universum funktioniert. Mit verschiedenen Teleskopen und Experimenten wird das Universum untersucht.
Durch die Zusammenarbeit von Weltraumteleskopen, Radioteleskopen und Sternwarten ist es uns gelungen einen tieferen Einblick in unser Universum zu bekommen und genaueres über die Sterne, Schwarze Löcher und die Entstehung des Universums zu erfahren.

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